PROJEKT
Veränderungs-
und Kommunikationsbegleitung im Rahmen der Zusammenlegung von Niederlassungen
bei einem pharmazeutischen Großhändler
Worum ging's?
Herausforderung: Wie schaffen wir es, um Effizienzen zu heben, Niederlassungen zusammen zu legen oder aufzulösen und dabei die Mitarbeitenden weiter zu behalten oder uns gut von ihnen zu trennen?
Aufgaben: Im Rahmen des Projekts gab es mehrere Termine mit dem kompletten Vorstandsteam, um zu klären wie sich dieses tatsächlich strategisch aufstellen möchte. In einem zweiten Schritt wurde ein sehr detaillierter Kommunikationsplan aufgestellt, der gemeinsam mit allen Beteiligten immer wieder geschärft wurde. Auch Human Resources wurde von Beginn an einbezogen, um Versetzungs- und/oder Entlassungsgespräche vorzubereiten. Zudem wurde die Kommunikation mit dem Betriebsrat vorbereitet und entsprechend getaktet. Ziel war es, die Veränderungen des Niederlassungsnetzwerkes, so weit wie möglich offen und transparent zu kommunizieren und gleichzeitig zügig Maßnahmen der Veränderung zu greifen, sodass die Mitarbeitenden eine möglichst kurze Zeit der Unsicherheit verspürten.
Wie viele Menschen waren beteiligt? Ca.40 für die Vorbereitungen und weitaus mehr bei der tatsächlichen Umsetzung.
Wie lange dauerte das Projekt an? Unsere Beteiligung des Projektes lief zwei Jahre.
Spannendes zum Projekt: Besonders interessant war in diesem Projekt, dass die Beteiligten sich sehr stark um eine möglichst gute Vorgehensweise für die Mitarbeitenden bemühten. Vor allem die ersten 3 bis 4 Filialveränderungen wurden deshalb sehr akribisch vorbereitet.
Wie sind wir vorgegangen?
Konzeption: Im Rahmen mehrerer Workshops mit dem Vorstandsteam wurde die Vorgehensweise erarbeitet und abgestimmt. In einem zweiten Schritt wurden die Einzelheiten dann im Projektteam weiter ausdetailliert und verfolgt, immer mit der Informationsschleife an den Vorstand.
Kommunikation & Stakeholder Management: Es wurde ein sehr detaillierter Kommunikationsplan mit Kommunikationskanälen und einer entsprechenden Kommunikationstaktung vorbereitet. Das Stakeholder Management war dafür eine Voraussetzung, denn es musste erst klar definiert werden. wer alles wann in die Kommunikation eingebunden sein sollte, um den Kommunikationsplan aufzustellen.
Strategische Unterstützung: Die strategische Unterstützung erfolgte vor allem auf Vorstandsebene. Aus diesem Grund arbeiteten wir hier auch mit insgesamt 3 Berater:innen, die für unterschiedliche Zielgruppen im Unternehmen zuständig waren und damit auch die jeweilige Beziehungsebene aufbauten.